Die Jahreszeiten auf der Erdnordhalbkugel
Die Erde bewegt sich in 365,25 Tagen einmal um die Sonne. Die Bahnebene wird Ekliptikebene genannt. Der Erdäquator ist zur Ekliptikebene um 23,5° geneigt. Das heißt, die Rotationsachse der Erde steht nicht senkrecht zur Ekliptik. Diese Schrägstellung führt zur Erscheinung der Jahreszeiten auf der Erde: Durch den unterschiedlichen Einfallswinkel der Sonneneinstrahlung kommt es zu unterschiedlicher Erwärmung der Gebiete jeweils auf der Nord- oder auf der Südhalbkugel. Während im Norden Winter herrscht, ist auf der Südhalbkugel Sommer und umgekehrt.